Hagener SV – Eintracht Osnabrück 2 : 2

Bilder vom Spiel

Hagener SV: 1 Patrick Fischer, 2 Tobias Torbrügge, 3 Michael Malessa, 4 Guido Brand, 5 Hendrik Jansen (87. Min.15 Torben Plogmann), 6 Timo Vocke, 7 Jörg Telkamp (84. Min.14 Oliver Zander), 8 Kai Berelsmann (65. Min. 12 Stefan Hormann), 9 Steffen Plogmann, 10 Frank Rethmann, 11 Kai Plogmann, 13 Ansgar Korte, ET Ingo Borgmann.

Eintracht Osnabrück: 1 Wolfgang von der Haar, 2 Marc Kröger, 3 Markus Heine, 4 Hartmut Stahl, 5 Markus Vette, 6 Karsten Hagenburger (65. Min. 13 Martin Beyer), 7 Angel Pereiro, 8 Marko Diekmeier, 9 Lulzim Lakna, 10 Stephan Beer (21. Min. 14 Arben Ahmeti), 11 Benjamin Deuper, 12 Andy Laske.

Im Heimspiel gegen den SV Eintracht Osnabrück kamen wir zu einem insgesamt leistungsgerechten 2 : 2-Unentschieden.

In der ersten Viertelstunde kam es zu einem recht ausgeglichenen Spiel. Die erste klare Torchance brachte dann in der 14. Minute bereits die Führung für unsere Mannschaft: Kai Plogmann hatte von der rechten Außenlinie herrlich zur Mitte geflankt, wo der mit aufgerückte Guido Brand ungedeckt mit einem präzisen Kopfball zum 1 : 0 vollstreckte. Unverständlicherweise verhielten wir uns nach diesem Treffer viel zu passiv und überließen den spielstarken Eintrachtlern das Geschehen. So erspielten sich die Osnabrücker mehrere gefährliche Situationen. In der 25. Minute setzte sich Marko Diekmeier in halblinker Position allzu einfach durch und erzielte mit einem leicht abgefälschten Schuß in den linken Torwinkel das 1 : 1. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Pause.

Im zweiten Abschnitt gewannen wir mehr und mehr das Übergewicht im Mittelfeld, konnten aber zunächst zwei Chancen durch Steffen Plogmann und Frank Rethmann nicht nutzen. Besser machte es dann erneut Guido Brand. In der 75. Minute konnte er einen von Jörg Telkamp zum Tor gezogenen Freistoß mit dem Kopf verlängern und das 2 : 1 markieren. Aber leider dauerte die Freude über die erneute Führung nicht lange. Nur eine Minute später war es wieder Marko Diekmeier, der einen flach durch unsere Deckung rutschenden Ball vor die Füsse bekam und mit einem satten 16-Meter-Schuß den Ausgleich erzielte. Zwar waren wir in den Schlußminuten wieder das tonangebende Team, die größte Chance hatten aber kurz vor Abpfiff unsere Gäste erneut durch Diekmeier, der aber freistehend am souveränen Patrick Fischer scheiterte.

Wie schon gesagt: Ein durchaus gerechtes Remis. Hätten wir aber in der ersten Halbzeit nicht über 30 Minuten zu verhalten gespielt und in der zweiten Hälfte die sich bietenden Räume besser genutzt, sowie das 2 : 1 etwas länger gehalten, wäre auch der vierte Heimsieg in Folge drin gewesen.